Babette Martini

Atelier
Atelier für Plastische Kunst
Huckarder Straße 10 -12 (Union Gewerbehof), 44147 Dortmund
info@babettemartini.de
www.babettemartini.com
www.facebook.com/babettemartini

Tel. 015222674896

bedingt barrierefrei

Arbeitsschwerpunkte
Zeichnung, Skulptur

Teilnahme: Westlich der B54

Babette Martini, Foto: Anneke Dunkhase

Die Entstehung und der Ausdruck von Identität stehen im Mittelpunkt meiner Arbeiten. In meinen aktuellen Skulpturen in Ton arbeite ich mit Abformungen von meinem Gesicht, die ich mit handaufgebauten Komponenten verbinde. Die Assoziation zu dem Rohen, Unfertigen und der Formlosigkeit des Tons ist in meinen Arbeiten ein wesentliches Element. Ton ist für mich ein emotionales Material, welches ich mit Ursprung, Entstehung und unserem menschlichen, körperlichen Dasein verbinde. Ausdruck und Form ergeben sich für mich durch das Zusammenspiel von Material und Prozess. Meine Untersuchung von Identität konzentriert sich auf das subjektive Erleben unseres Leibes und der damit verbundenen Bildung unseres Selbst und schafft Formen, die über den tastbaren Körper hinausgehen.

Head 10, Terrakotta, brennbare Materialien, 27 x 47 x 28 cm, 2019, Marco Wittkowski, VG Bild-Kunst 2022
Head 16, 17 und 2, Terrakotta, Engoben, brennbare Materialien, 28 x 23 x 32 cm, 41 x 29 x 49 cm, 40 x49 x 37 cm, 2021, 2018, Marco Wittkowski, VG Bild-Kunst 2022

Vita

Babette Martini lebte und arbeitete in Großbritannien von 1987 bis 2011. Sie promovierte in 2007 in Art & Design und beendete ihr MA Ceramics in 2002 an der Cardiff Metropolitan University. Sie war in 1993 Kunstpreisträgerin des Major Arts Award von South West Arts. Mehrere Förder- und Forschung Stipendien von 1993 bis 2003 von der Cardiff Metropolitan University, des AHRB sowie des Crafts Council erlaubten ihr ihre Arbeiten weiter zu entwickeln und zu vertiefen. 2021 Kunstankauf der Stadt Dortmund, in 2019 war sie Artist in Residence im Kloster Dornach, Schweiz. Ihre künstlerischen Werke wurden in Kunstwelten, Boesner GmbH; 2016, New Directions in Ceramics, Jo Dahn 2015, und The Human Form in Clay, Jane Waller, 2001 vorgestellt.